Dienstag, 28. März 2017

Die Eroberung Amerikas Teil 2 unter oekonomischen Gesichtspunkten

Teil 4 erzählt vom Goldwahn und dem europäischen Kriegsvorteil Pferd, der mithalf, Millionen Indianer auszurotten. Der Mustang entsteht als neue Rasse und erobert den Kontinent innerhalb von 250 Jahren und wird zum Segen und Symbol für die Indianer. Nebenbei bringen die Europäer das Schwein als lebenden Proviant mit, welches alles frisst, wenig Platz braucht und sich schnell vermehrt, aber infolge Nahrungskonkurrenz ein Fluch für die Ureinwohner wird. Dazu kommen die Pocken als blinder Passagier:


Teil 5 beschreibt weitere Krankheiten, die die europäischen Einwanderer einschleppten und mangels Immunität zu genoziden Zuständen führten, nämlich Masern und die simple Grippe, welche bis zu 90% Einheimische töteten! Nebst Gemüsen wie Kürbis und Tomaten brachten die Eroberer auch die heimtückische Syphillis zurück. Weiter geht es um Jamestown, massive Wäldervernichtung und den Pflug:


Teil 6 schildert den Weg von Unkräutern und wie Vieh die Amerikaner zu den besternährten Menschen der Welt macht; dank der Biene funktionieren auch die europäischen Obstsorten bestens. Felle und Leder bringen dazu gutes Geld, die Kartoffel führt zu einer Bevölkerungsexplosion in Europa. Der aztekische Truthahn findet als einziges Nutztier nach Europa, Tabak und Zucker werden zum Luxusgut und deren Plantagen wegen der Arbeitsintensivität führen zur Sklaverei und der Ausdehnung in den Westen:


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