Andreas Dietsch wollte als Auswanderer im 19. Jahrhundert New Aarau in Amerika bauen. Noselands KüntlerInnen holen das grandios gescheiterte Projekt nach!
Die Themse nährt und ist gefährlich zugleich. London sieht aus wie andere Städte, ist aber ungewöhnlich, über 1500 km2 gross dominiert sie Südengland. Die Themse dient für Handel, sie ist den Gezeiten unterworfen, weshalb es oft zu Überschwemmungen kommt. Die Römer gründeten 43 v. ch ein Lager auf einem Hügel, bauten eine Brücke und errichteten ein Handelszentrum. 60 nach Chr. wurde London dem Erdboden gleichgemacht, es folgte ein Neubau mit Stadtmauern. 250 n. Chr hatte London 30’000 Einwohner. Als die Römer gehen, taucht London ab. Im 11 Jh. wird es Königssitz, im 12. Jh wird London Bridge mit Bauten drauf gebaut, es braucht 33 Jahre Bauzeit. Das grösste Problem war, wie die Fundamente zu bauen sind, damit die Themse sie nicht einreisst. 1833 wird sie abgerissen und durch die Tower Bridge ersetzt, diese kann hochgeklappt werden, damit der obere Themselauf für grosse Schiffe befahrbar beibt.
Im 17. Jh leben 200’000 Einwohner in London als am 2.September 1666 das grosse Feuer ausbricht.
1848 setzte die Cholera der Stadt zu, nun zwar eine Weltstadt, aber in der Infrastruktur hintendrein, eine neue Kanalisation löst die Verschmutzungsproblematik und das U-Bahnnetz der Welt, die Tube, den Verkehrsstau.
Die Bombardierungen im 2. WK legtenein Drittel der Stadt in Trümmer.
Die Stadt im Mittelalter war dreckig, von Seuchen geplagt, das Mutterkorn brachte das Höllenfeuer. Der Stadtbachd diente zum waschen, spülen, ebenso der Feuerwehr und als Kanalisation. Die Strassen wurden bei Regen Sumpf, unerträglicher Gestank hing in den Gassen. Im Video erfahren wir viel übers Leben der Leute, über Handwerk, den Alltag und die Lebensweise.
Im November starteteten wir unsere Feldforschung nach Building New Aarau mit der Landartausstellung Megacity von Vittorio Misticoni, welche uns das Licht der Stadt brachte. Jetzt endlich das Dokuvideo:
Krisenvorsorge in der Stadt: wie bereiten wir uns auf Szenarien vor, wenn es kein Wasser, kein Essen etc. mehr gibt?
In der Krise können nicht plötzlich alle aufs Land ziehen, also gehts ums Überleben in der Stadt: Überlebenskochkurs, Tierzuchtkurs, Leben ohne Geld und viele andere Tipps...