Dienstag, 31. Januar 2017

Städte der Zukunft

Eine Arte-Serie

Teil 1: Eine Million Menschen weltweit ziehen wöchentlich in eine Stadt! Über 50% der Bevölkerung leben unterdessen urban. Deshalb entstehen überall neue futuristische Städte. Im Gegensatz zu früher werden diese heute von Grund auf geplant und sollen energieneutral und nachhaltig werden.


Teil 2: Wie verhindern wir, dass die Städte im Verkehr ersticken? Neue urbane Technologien versprechen sichere und intelligente Städte. Doch was passiert mit all den dabei gesammelten Daten? Wer kontrolliert wen?


Teil 3: Zeig mir, wie du baust, und ich sage dir, wer du bist! Ein spannender Rückblick in die Geschicht.


Montag, 30. Januar 2017

Ecopia

Eine Musterstadt entsteht:

Was wird unter nachhaltigem Bauen verstanden? Die Hamburger Hafencity und die chinesische Ecocity Tianjin versuchen Antworten zu geben, so wird in China versucht, mittels kleiner Einheiten -Mikroquartieren!- oekologische Lebensweisen zu fördern.
Ein interessanter Vergleich.

Samstag, 28. Januar 2017

Ausgehtipp: Bauen an der Kunst

Das Kunstmuseum Olten zeigt noch bis 26. Februar Arbeiten von Ferdinand Gehr, der zu den wichtigen Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts gehörte im Bereich der öffentlichen Aufträge für Kirchen, Schulen, Gemeinden und Vereine.
Ferdinand Gehr in einem Fernsehbericht
Modell
 Eher amüsant aus heutiger Sicht der Streit um die Wandbilder in der Kirche Bruder Klaus in Oberwil. Die Bilder wurden letztlich nicht übermalt aber vorübergehend hinter Vorhängen versteckt!

Die Eucharistie als Mahl

Ausschnitt aus Entwurf


Freitag, 27. Januar 2017

Städtebau der Zukunft: Beginnen wir mal auf dem Mond! oder nochmals SPIEL!

Wir bewegen uns ins Jahr 2205. Im Strategiespiel 'Anno 2025' üben wir den Zivilisationsaufbau, Ernährungsversorgung, Logistik. Wie bauen wir auf dem Mond? Welchen Herausforderungen begegnen wir, z. Bsp. bauen wir nur in Mondkratern (wegen dem Schutz vor Meteoritenschauern). Wie versorgen wir uns mit genug Energie (H3), aber auch mit Nahrung?

 Vorstellung des Spiels


Video-Fazit eines Tages Spiel

Alles zum Spiel

Donnerstag, 26. Januar 2017

Beispiel Siegburg

Exemplarischer Einblick in bauliche Entwicklung: Fotos alter Gebäude mit ehemaligen Gebäuden, welche schon abgerissen sind oder bald werden. Dazu Ansichten der Neubauten.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Stadt von Morgen

Chonching liegt in China und ist eine Megacity, die ständig wächst. Als Folge zwingt das Zuviel an Verkehr, in die Höhe zu bauen. Leider besteht kein übergeordneter Plan, zwar gibt es das Wahrzeichen Oper, aber ansonsten bleibt es eine anonyme Bankenstadt.
Ordos liegt im Norden Chinas, hier wurde um die Jahrtausendwende Kohle entdeckt, es entstand eine neue Millionenstadt, die aber Trabantenstadt und noch leer blieb.
Ninboo hingegen mixt alte Industrie und neue Hightech Firmen, auch hier fehlt ein Gesamtplan. An einer wichtigen Frage wird herumexperimentiert: wie entsteht Nachbarschaft?

Dienstag, 24. Januar 2017

Die Hamburger Retortenstadt

Hamburg Teil 1: Die Stadt wächst rasant, der Städtebau dient als Instrument der wirtschaftlichen Entwicklung. Es geht nicht nur um Lebensraum: in Zukunft sind Städte auch in Konkurrenz gegenüber anderen Städten, es tobt ein globaler Wettkampf.
Die Hafencity entsteht neu im Zentrum. Flächen, die nach Rückzug des historischen Hafens 40 Jahre brach lagen, werden neu genutzt. 
Die Plage der Brückenspinnen breitet sich aus, innert 7 Monaten gab es eine 1500fache Vermehrung der lästigen Viecher, die eine Gefahr für den Wert der Bauten darstellen.


Hamburg Teil 2: Ein Tunnel wird in 42 m Tiefe gebaut. Die Elbphilharmonie (da sieht man wieder mal, wie top aktuell unser Blog ist) wird als modernes Wahrzeichen geschaffen. Mit einer living bridge mit Häusern auf der Brücke werden neue Ansätze ausprobiert.

Montag, 23. Januar 2017

Wem gehören unsere Städte

Wem gehört die Stadt?


Immer mehr Anteile unserer Städte sind in Privatbesitz. Kopenhagen bemüht sich um öffentlichen Raum, darin die unterschiedliche Interessen unterzubringen, um zu verhindern, dass einzelne Interessen andere einschränken.

Sonntag, 22. Januar 2017

Simcity-Special

Einsteiger Guide:

Tutorial 1

 
Autobahnverbindung:

Eine Stadt entsteht im Zeitraffer:

Und wer gerne abreisst, ist hier bedient:

Samstag, 21. Januar 2017

Nachhaltigkeit

Dr. Stefan Kurath spricht über Nachhaltigkeit

Es gibt Innovationen bei modernen Technologien für Energiegewinnung! Aber wie soll sie ausschauen? Wie können wir Windenergie im urbanen Raum nutzen? Wie realisieren wir das architektonisch?
Dr. Stefan Kurath

Freitag, 20. Januar 2017

Weitere Spielmöglichkeiten

Spiele sind beliebt... das zeigten die Reaktionen auf den Beitrag zu Elvenar!
Natürlich wurde uns von kompetenter Seite (danke MIlo) Sim City empfohlen und Civilization5.


 
Wir fanden noch andere Varianten:
eine Bastelanleitung für Playmobil Stadt

Wie man mit Command billig baut

Oder bei Minecraft eine Stadt platzieren

Mit Lego gehts natürlich auch!

Donnerstag, 19. Januar 2017

Städtewachstum

Angelika Fitz
Ein Gespräch in der "Wiener Zeitung" 
Welche Aufgabe leistet Architektur in unserer Gesellschaft? Welche Rolle spielt sie?


Ausschnitt:
Angelika Fitz: Es geht um das gute Leben. Und die Frage, was Architektur dazu beitragen kann. Aber was ein gutes Leben ist, das beantwortet jede Zeit anders. Auch die Fragen des Zusammenlebens verändern sich. Vom sozialen Engagement der beginnenden Moderne bis hin zum Phänomen der Stararchitekten gibt es die verschiedensten Strömungen, an denen man sehen kann, wie unterschiedlich jede Zeit das definiert hat, was wichtig ist
Auf wessen Seite steht Architektur bei all diesen Fragen?
Architektur war meistens auf der Seite der Macht
Was braucht es in diesem Wachstum außer Wohnraum?
Wir wachsen, das ist immerhin besser als Schrumpfen. Doch wir müssen uns fragen, welche Möglichkeiten diese Menschen, für die wir Wohnungen bauen, zukünftig im Erwerbsleben haben. Wo sollen sie arbeiten? Wie baut man nicht nur eine Siedlung, sondern ein Stück Stadt? Hier sind neue Schnittstellen in der Stadtentwicklung gefragt. Ein hybrides Stück Stadt zu bauen, das auch Gewerbe oder Kultur inkludiert und das Nischen bietet für kleine Geschäftsideen. Das ist nicht einfach zu bauen. Auch, weil dabei nicht alles gleich verwertet werden kann. Doch diese starke Durchmischung braucht es. Dafür sind stadtplanerische Konzepte und politische Entscheidungen nötig.
...

Wie sehen diese Projekte aus?
Weltweit gibt es in Städten immer mehr Gruppen, die sich engagieren wollen, die ihr Umfeld mitgestalten wollen. Mit Food-Coops, Co-Working Orten, der Gründung von Schulen und Wohnprojekten oder der Aktivierung von öffentlichen Räumen. Mich interessiert die Frage, wie es eine sehr versorgungsorientierte Stadt wie Wien schafft, damit umzugehen, also Schnittstellen zu Eigeninitiativen zu schaffen, die Schwarmintelligenz zu nutzen. Es geht darum, weder alles zu reglementieren und vorzuschreiben noch sich neoliberal zurückzulehnen. Hier liegt ganz klar eine Herausforderung für die Zukunft.

Mittwoch, 18. Januar 2017

Neue Planungskultur

Neue Planungskultur im Wohn- und Städtebau

 

ein Vortrag von Reinhard Seiss 



Seit wir planen wirds hässlicher - nicht weitsichtig, nicht rücksichtsvoll (in Österreich), der Boden wird verbaut, Mobilität ist nicht weitsichtig, nicht oekonomisch.
In Zukunft sollte man Hindernisse für vernünftige Planung wegräumen: Politik, Finanzierung, wie gross werden Baugründe parzelliert, Mobilität.
Es braucht ein humaneres vernünftiges Verständnis: sollen wir weiterhin Menschen stapeln und dem Auto jeden Freiraum zugestehen?

Dienstag, 17. Januar 2017

Architektur und Vision



Der Basler Stararchitekt Jacques Herzog spricht über die heutige Agglo, sie sei hässlich, unordentlich und unorganisiert. Wie man sich mit ihr versöhnen könne, oder wie sie transformieren, verdichten. Corbusier und die Moderne hätten versagt: heute sei Architektur mit Einzelgebäuden erfolgreich, welche die Leute in die Stadt ziehen, aber Wohnuartiere gelängen kaum.

Montag, 16. Januar 2017

Sonntag, 15. Januar 2017

Samstag, 14. Januar 2017

Für künftige Städteplaner!

Bei Elvenar kann man wählen, obs eine Elfen- oder Menschenstadt werden soll!Dann gehts los mit Häusern und Strassen bauen, Steuern einziehen usw.
Erste Bauten
Na ja... wenn ich so den Anfang ausprobiere, bleibt nicht viel Spielgedanke: alles ist vorprogrammiert...

Freitag, 13. Januar 2017

Funktionalität und Dichte


Der Vortrag von Andreas Feldtkeller zu Städtebau: Funktionalität und Dichte, Mischung und Öffentlichkeit beschreibt, wie soziale Mischung eine Folge der funktionalen Mischung ist, er sieht die Stadt der kurzen Wege als Zukunft.

Traditionell waren bis heute Wohnen und Gewerbe getrennt, obwohl die Bereiche gut mischbar wären. Leider werden im Gegenteil kurze Wege immer weniger… um 1900 waren nur 10 % der Flächen funktional getrennt, heute ist es umgekehrt, nur 10 % sind gemischt.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Auroville: die besondere (noseländische?) Stadt

'Auroville' ist eine der aussergewöhnlichsten Städte der Welt! Symptomathischerweise 1968 gegründet, funktioniert die indische Stadt ohne Geld, ohne politische Organe und ohne Religion!

“Es sollte ein Platz auf der Erde geben, welchen keine Nation als ihre eigenes behaupten könnte; Wo alle Menschen des guten Willens, die ein aufrichtiges Streben danach haben als freie Bürger der Welt zu leben, einer einzigen Autorität gehorchen, der höchsten Wahrheit. Ein Ort des Friedens, der Übereinstimmung und der Harmonie, in dem alle kämpfenden Instinkte im Menschen ausschließlich dazu verwendet wurden, die Ursache ihrer Leiden und ihres Elends zu überwinden, ihre Schwächen und Unwissenheit zu überwinden und über ihre Grenzen und Behinderungen zu triumphieren. Ein Ort, wo die Bedürfnisse des Geistes und das Interesse des Fortschritts vorrang haben vor der Befriedigung der Wünsche oder dem Streben nach Lust und matieriellem Genuss..”


p.s. komisch, dass man dann im Video trotzdem ein Bankgebäude sieht...

Und noch ein Bericht:

Mittwoch, 11. Januar 2017

Building New Aarau: Das Vernissagevideo

Wie immer drückte ich einem Neuling auf Noseland die Videokamera in die Hand, um die Vernissage festzuhalten: diesmal war es Walter Wetter, der immerhin beim Fernsehen arbeitet, allerdings als Tontechniker...



Auf dem Stadtplatz

Dienstag, 10. Januar 2017

Der Bleibeguide


Gehen und an neuen Orten leben ist nicht immer einfach. Dafür gibt's jetzt den Bleibeguide, ein antirassistisches Handbuch für einen Zugang zum Stadtraum unabhängig von Einkommen und Aufenthaltsstatus.

Die erste Ausgabe aus dem Jahr 2014 umfasst Adressen sowie praktische und rechtliche Tipps und Orientierungshilfen für Personen in prekären Situationen – insbesondere für Sans-Papiers, Asylsuchende und Armutsbetroffene.

Montag, 9. Januar 2017

Kunst und Stadt

Zukunft bedenken und Zukunft stiften.

Kriterien der Nachhaltigkeit zeitgenössischer Kunstprojekte im öffentlichen Raum

Der Beitrag von Carole Kambli spricht über die Beziehung zwischen Kunst und Stadt, Partizipation und Öffentlichkeit. Es geht um das Miteinbeziehen der Bevölkerung aller Quartiere.
»Stadt« als Adressat meint in erster Linie die städtische Gesellschaft –  Menschen, die die Stadt bewohnen, besuchen, passieren, hier studieren oder arbeiten – wobei die Mitarbeiter der Stadtverwaltung genauso eingeschlossen werden wie die Ausstellungsmachenden selbst. Wenn ich hier nun über die Nachhaltigkeit von Ausstellungsprojekten schreibe, verstehe ich als »Zukunft bedenken und Zukunft stiften«3. Es bedeutet, in Kreisläufen und Prozessen zu planen und zu handeln und dabei kulturelle Werte4 zu entwickeln, die nicht zerstörerisch sind. Dies kann durch Bewahren, aber auch durch Infragestellen und Innovation geschehen. 
Als Beispiel gelungenes Beispiel beschreibt Kambli die
Nase in Zug!
Der Künstler Luca Degunda hat für »Lost in Tugium« dem historisch bedeutenden Zuger Pulverturm eine »Nase« aufgesetzt – eine skulpturale Installation von mehr als zwei Metern Höhe – und diesem so eine neue Geschichte eingeschrieben.
Degunda verwies damit auf sprachliche Redewendungen und Ausdrücke, die sich auf die Nase beziehen – so kann man immer der Nase nach gehen, man ist anderen eine Nasenlänge voraus, und manchmal sieht man nicht bis zur eigenen Nasenspitze, auch wenn man etwas direkt vor der Nase hat. In der Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum sollte die Stadtbevölkerung herausfinden und artikulieren, wie sie ihre Stadt sehen und wie sie ihre Stadt haben möchten. Dass dieser Dialog nachhaltig geführt wurde, verdankte sich nicht zuletzt einer Interpellation eines Politikers der Schweizerischen Volkspartei, der bemängelte, dass diese Nase auch nach Ende der Ausstellung noch am Turm hängen blieb und so das kulturträchtige Gebäude verschandele. Indem diese Äusserungen an die Medien weitergereicht wurden, entspannte sich in der Bevölkerung rasch eine Debatte über die Erwartungen an zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum, wobei Fragen nach der Funktion und der angemessenen Ausstellungsdauer von Kunstwerken diskutiert wurden. Die Zuger »Turm-Nase« wurde medial kurzerhand zum Politikum erklärt, und auch der Umzug der von der Stadt angekauften »Nase« an einen neuen Standort in der Presse eifrig kommentiert. Es gelang diesem Projekt dank seinem Symbolcharakter, der Thematik der Kunst im öffentlichen Raum nachhaltig Aufmerksamkeit und Aktualität zu geben. »Die Nase« löste Kontroversen aus, förderte den Dissens und trieb die Meinungsbildung in der Bevölkerung voran, die bis heute anhält. Nachhaltig war dieses Projekt aber auch durch sein Potential, die Wahrnehmung der Stadt zu verändern, der Stadt ein neues Gesicht zu geben, einen geschichtlichen Ort neu zu markieren, zur Orientierung beizutragen und eine zusätzliche Erfahrungsdimension durch Erinnerung zu eröffnen. Stellte sich nach dem Abbau der Nase bei einigen Betrachtern des Pulverturms ein Gefühl der »Lücke« ein, so bot die Hängung der »Nase« an ihrem neuen Standort, einem Verwaltungsgebäude in der Innenstadt, ganz neue Möglichkeiten, nachhaltig zu wirken.

Sonntag, 8. Januar 2017

Bruno Schlatter: Das digitale Museum

Weil das Budget dieses Jahr nicht ausreicht, diversen KünstlerInnen aus dem Ausland Reisespesen zu erstatten, sammelte Bruno Schlatter digitale Daten für das Digitale Museum für Building New Aarau:
Tchello d'Barros - Brasilien

Wojtek Kielar - Polen
Fernando J. Ribeiro - Portugal

Hanspeter Keller - Schweiz

Samstag, 7. Januar 2017

Juan Mauricio Schmid Bello

Einbürgerungsmikrophon

Intervention - Mikrophon, drei Lautsprecher, Interface, Computer

Ein Interventionsobjekt, das eine Klangwolke aus den Aussagen verschiedener Personen über ihre Einbürgerungswünsche für  New Aarau und Noseland entstehen lässt.


Die Personen sind gefragt, ein Ministerium zu äussern. Der Klang wird aufgenommen und in einer Klangwolke mit den anderen Wünschen bespielt.

www.monsterwheel.ch

Donnerstag, 5. Januar 2017

Amrei Wittwer

Aufbau 2016

Material: Öl und Blattsilber auf Holz


Der Adler, das Wappentier Aaraus, hilft beim Neu-Aufbau.

http://amreiwittwer.tumblr.com

Mittwoch, 4. Januar 2017

rogerwirz | thomashüsler

„dynamei on“ (2016)

Material: Video (2:11) / Screen

„Vom besten Zustand des Staates und der neuen Insel Utopia“

Dienstag, 3. Januar 2017

Nicolas Lüscher: Rübenfischet

Rübenfischet

Material: Gemüse und diverse Papiersorten

Eine Stadt kann nicht nur aus physikalischen, sichtbaren Dingen wie Land, Gebäuden, Strassen, Politikern und ihrer Bevölkerung bestehen. Sie benötigt kulturelles Gut wie Brauchtümer, Traditionen sowie Rüben. Dieses wächst im Boden erst als immaterielle Idee heran. Durch die materielle Manifestation dieses Guts erhält die Stadt erst ein Gesicht, Ausstrahlung, Einzigartigkeit und Authentizität. 

Bei der Entstehung solcher Traditionen bietet sich immer auch die Berücksichtigung bestehender staatlicher Symboliken an, so dass Stadt und das sie beinhaltende Land gemeinsame Synergien nutzen können.

Preis: Keiner, Brauchtümer sind Gemeinschaftsbesitz

http://www.paratainment.com

Montag, 2. Januar 2017

Martin Gut: Luftschloss

Luftschloss

Nun liegt sie da,
die Kette die das Luftschloss hielt
und einst die Stiege zum Eingang war.

Der Anker tat was er versprach
bis die Kette schliesslich zerriss.

Nun steckt er fest,
der Anker der das Luftschloss hielt
und einst wurzelnd einem Gefühl entsprang.



Martin Gut *1976 ist Künstler und Kurator aus Luzern.
Seine Werke sind im In- und Ausland an Ausstellungen präsent und in der Jahresausstellung des Kunstmuseum Luzern.  Er arbeitet mit verschiedensten Mitteln und Techniken, die er sich für seine Arbeiten jeweils spezifisch aneignet. Seine Werke öffnen den Blick für eine Poesie des Alltags und für unkonventionelle Zusammenhänge.

www.gut.ch

Sonntag, 1. Januar 2017

Fliegendruck


weben
binden
flechten
spiralnebeln hin zur Balkenspiralgalaxie
::
bewegtes Bauen

www.fliegendruck.ch