1494, wie Kolumbus auf seiner zweiten Reise nach Amerika zurückkehrt, will er die Kolonie 'La Isabela' auf der Insel Hispaniola (heutige Dominikanische Republik) bauen und Gold suchen.
Das Experiment überdauert 4 Jahre, Wirbelstürme töten viele der Bewohner. Auf der Insel leben schon ca. 1 Million Taino, die Indianer sind vorerst freundlich gestimmt, versorgen die Siedler mit Essen und sind ohne Argwohn.
1495 wütet ein gewaltiger Hurrikan. Der Platz der Kolonie erwies sich als schlecht, zu wenig Ernte und zu wenig Gold. In der Folge wurden die Indianer versklavt, um mehr Geld zu bekommen, die Freien müssen Steuern in Goldform zahlen. Die Freundschaft geht zu Ende, es kommt zu Übergriffen auf Taino-Frauen und zum Krieg.
Die Europäer erwiesen sich als zu wenig vorbereitet, zu wenig anpassungsfähig, das Saatgut keimte nicht. Hunger, Vitamin C Mangel und Skorbut waren die Folgen.
Es stellt sich die Frage, warum die lokalen Ressourcen nicht genutzt wurden?
Die Taino gehen tragischerweise unter und Kolumbus kehrt 1496 zurück.
Christopher Kolumbus |
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