Freitag, 10. März 2017

Wie soll Stadt sein?

Ein Vortrag 'Vermessung des Urbanen' von Prof. Dr. Julien Nida-Rümelin über Stadtplanung und Philosophie:  ethisch, normative Debatten sind darin versteckt, es geht um die Frage, wie Stadt sein soll? Um das Verhältnis zwischen Urbanität und Ethos.

 
Wie überlagert sich im Echtzeitzwischenraum virtuelle und urbane Öffentlichkeit? Norbert Golz beschrieb das Ende der Philosophie, mit der Veränderung der Medien werde das philosophisches Konzept des richtigen Beurteilens und Handelns obsolet: Offenkundig verschwindet die Realität. Wir haben nur noch Bilder von… dahinter ist nichts festes. Das führt zur radikalen These: Was behauptet wird und geglaubt in kulturellem Kontext IST die Realität. Es fehlt die kritische Instanz der Beurteilung. Immerhin feiert der öffentliche Raum eine Renaissance. (leider sehr leise, dafür hats noch drei weitere Folgen).
 
Nachhaltig ist natürlich zwingend:


Verdichtet ist ein politisches Ziel:


So beschreibt sich Luzern, auch eine Art offizielles Idealbild:

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