Die Visperterminer verliessen ihre Heimat als Wirtschaftsflüchtlinge: das Erbrecht zerstückelte die Höfe Wasser- und Industrialisierungsmangel führten zusammen mit einer Bevölkerungsverdoppelung zu Armut und Hunger.
Die Walliser konnten kein Spanisch und fanden sich in einer endlosen Einöde, in welcher sich das Leben als viel härter erwies als erhofft. Mit harter Arbeit machten sie das Land urbar, Schweizer Tugenden wie Sauberkeit blieben erhalten. Heute ist in San Jeronimo del Norte die drittgrösste Molkerei Argentiniens.
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